Behandlungen

Ulltraschallbehandlung
Der Ultraschall sind mechanische Schwingungen, die mit ihren Frequenzen weit oberhalb des Wahrnehmungsbereiches des menschlichen Ohres liegen. Sie bringen feste und flüssige Bestandteile im Gewebe innerhalb eines gewissen Bereiches zum Schwingen, was absolut ungefährlich ist. Das führt zu zwei Reaktionen: einer Erwärmung durch die dabei entstehende Reibung der Zellen und einer biochemischen Mikromassage. Durch diesen Vorgang erweitern sich die Gefäße und fördern die Durchblutung sowie den Stoffwechselaustausch. Gerade für die kosmetische Behandlung ist die Erweiterung der Zellzwischenräume interessant, werden so schließlich der Abtransport von Stoffwechselschlacken und der Lymphfluss begünstigt. Denn gerade die Schlackenstoffe, die der Haut die notwendige Feuchtigkeit entziehen, müssen meistens besser abtransportiert werden. Ist das der Fall, wie beispielsweise nach jeder Ultraschall-Behandlung, können die Hautzellen wieder mehr Feuchtigkeit aufnehmen und diese auch speichern. Fazit: Die Haut wirkt nicht nur frisch und glatt, sondern eine sichtbare Regeneration ist die Folge. Die Anwendungen führen zu einer tiefgreifenden Aktivierung des Hautgewebes und einer deutlichen Verbesserung sämtlicher Stoffwechselvorgänge. Das Bindegewebe wird von innen heraus sichtbar gestrafft und dauerhaft gefestigt. Ein weiterer Vorteil ist die kombinierte Wirkung von Wärme und Druck. Die führt zu einer Mikromassage und verschiebt so den ph-Wert in alkalischer Richtung. Dadurch wird eine vermehrte Bildung von Collagen und Elastin stimuliert, die wiederum für eine Revitalisierung von Haut und Gewebe sorgt. Darüber hinaus profitiert die Haut aber auch von der einschleusenden Wirkung für spezielle Wirkstoffe durch den Ultraschall. Durch die vibrierenden Schallwellen können die in den Gelen enthaltenen Wirkstoffe – die speziell auf das jeweilige Problem abgestimmt sind – bis zur Lederhaut transportiert werden und beeinflussen das Ergebnis positiv. Die Wirkungsweise des Ultraschalls auf den Organismus ist sehr komplex, was ein ein vielseitiges Anwendungsspektrum in der Kosmetik ergibt.

Lymphdrainage nach Dr. Vodder
Anfang der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts entwickelte der Däne, Dr. phil. Emil Vodder, eine Lymphdrainagemassage. Die Manuelle Lymphdrainage ist ein Verfahren, bei dem mit langsam kreisenden und vorsichtig pumpenden Massagebewegungen der Hand und des Daumens die Lymphzirkulation des Organismus angeregt wird. Die dünnen Lymphgefäße durchziehen das Körpergewebe wie eine Art Drainagesystem, in dem die Lymphflüssigkeit über größere Sammelgefäße, den Lymphknoten, bis in den Blutkreislauf transportiert wird. Durch pumpende, schiebende Drainagegriffe und Entstauungsgriffe wird der Lymphabfluss angeregt. Ödeme bilden sich zurück und der Druck und Schmerz im Gewebe lässt nach. Lymphdrainage wird normalerweise vom Arzt aufgrund medizinischer Indikation verordnet. Auch kosmetisch wird die Lymphdrainage gerne im Gesicht und Dekolleté angewendet. Auf Augenringe und geschwollene Lieder wirkt sie sehr wohltuend und abschwellend. Falten bilden sich zurück und die Gesichtshaut wirkt straffer und frischer.

Dekorative Kosmetik
Dekorative Kosmetik ist die Verschönerung des Körpers durch äußere Einwirkung. In diesen Bereich fallen alle Maßnahmen, welche für einen selbst verschönernd wirken. Tätowierungen, Piercings und anderer Körperschmuck spielen hierbei ebenso eine Rolle wie das richtige Schminken und Abdecken von Hautstellen und Falten.